| Verdienstorden

Große Verdienste um Wirtschaft und Forschung

Ministerpräsident Kurt Beck hat das Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Dr. Andreas Barner ausgehändigt, den Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH. In seiner Laudatio würdigte der Ministerpräsident die herausragenden Verdienste von Prof. Barner um die Wirtschaft und die Wissenschaft.
Beck überreicht Orden an Barner, Bild: Sämmer
Beck überreicht Orden an Barner, Bild: Sämmer

Als Sprecher der Boehringer-Unternehmensleitung komme ihm eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Wirtschaft und Forschung zu, die er vorbildlich ausübe.

Beck erinnerte daran, dass die Boehringer-Ingelheim-Stiftung mit außergewöhnlichem Engagement die Spitzenforschung an der Johannes- Gutenberg-Universität in Mainz stärke. Als Mitglied und Sprecher der Unternehmensleitung habe Prof. Barner wesentlichen Anteil an der positiven Zusammenarbeit. Seit vielen Jahren sei der zu Ehrende darüber hinaus auch in anderen Bereichen mit der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Universitätsmedizin verbunden. „Professor Barner unterstützt und begleitet zahlreiche wissenschaftliche Kooperationen mit der Universitätsmedizin und den naturwissenschaftlichen Fakultäten mit großem persönlichen Einsatz“, sagte der Ministerpräsident. Als Mitglied des Hochschulrates der Mainzer Universität sei Prof. Barner darüber hinaus ein äußerst geschätzter Berater der Hochschulleitung in Fragen der strategischen Ausrichtung und Weiterentwicklung der Universität.

„Auch im neu berufenen Rat für Technologie in Rheinland-Pfalz, dessen Aufgabe es ist, die Landesregierung über neue Technologien sowie Potenziale und Folgen technologischer Entwicklungen zu beraten, leistet Professor Barner wichtige Arbeit für die Zukunft unseres Landes als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort“, so der Ministerpräsident weiter, der seine Laudatio mit der Feststellung schloss: „Das vielfältige Wirken von Professor Dr. Dr. Andreas Barner ist höchst anerkennenswert und rechtfertigt die Auszeichnung mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland“, schloss Kurt Beck die Laudatio.

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