Die meisten Weine wurden aus Deutschland angestellt, der Hochburg des Rieslings. Aber auch andere Europäer wie Österreich, Slowenien und Luxemburg sind vertreten, zudem sind die USA, Kanada, Australien und Neuseeland mit dabei. Insgesamt haben über 700 Erzeuger Rieslinge zum Wettbewerb eingesandt. Deutschland ist mit fast allen Anbaugebieten vertreten, dabei kommen die meisten deutschen Rieslinge erneut aus Rheinhessen, Pfalz, Mosel und Rheingau.
Die Sieger werden bei der wahrscheinlich größten Riesling-Probe der Welt gekürt, die an drei Tagen (30. Juni, 1. Juli und 5. Juli) in der Pfalz stattfindet. Dabei verkosten 140 international anerkannte Juroren die rund 1900 Weine. Beim Finale am 5. Juli auf dem Hambacher Schloss entscheidet die Masterjury über die Platzierungen in den vier Kategorien trocken, halbtrocken, fruchtig & süß und edelsüß sowie über die Sonderpreise "Bester Riesling aus der Neuen Welt“, "Bester europäischen Riesling“ und "Beste Rieslingkollektion". Die Ergebnisse gibt Minister Hering dann am 6. Juli bei einer Pressekonferenz auf dem Hambacher Schloss bekannt.