Schon früh habe Rudi Müller über die Region hinaus gedacht und die Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen in der Großregion vorangetrieben. Dies habe sich auch in seiner Wahl zum Präsidenten des Interregionalen Rats der Handwerkskammern Saar-Lor-Lux vor zwei Jahren manifestiert. „Die Kammer setzt damit aktiv auf die Stärke des Trierer Raums. Die Stadt und ihr Umland sind aus einer Randlage in das Zentrum Europas gerückt“, betonte der Ministerpräsident. Dies würden die positiven Wirtschaftsdaten belegen ebenso wie die niedrige Arbeitslosenquote und der erhebliche Wohlstandsgewinn der Einwohner. „Trier hatte beispielsweise mit 21,3 Prozent den höchsten Zuwachs bei den Einkommen aller rheinland-pfälzischen Städte“, erläuterte Beck.
Der Ministerpräsident erwähnte auch die jüngsten Verdienste Müllers, die die Neuausrichtung und Neuordnung der Kammer Trier betreffen. „Besonders lobenswert ist das Engagement der Handwerkskammer im Bereich der Nachwuchsförderung“, sagte Beck und nannte als Beispiel die Beteiligung am Modellversuch des Landes zum erleichterten Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte.
Vorausschauendes Denken habe Rudi Müller auch als Unternehmer bewiesen. Ministerpräsident Beck: „Schon früh erkannte der Schreinermeister die Potentiale und Chancen nachhaltigen Wirtschaftens: Sein Betrieb wurde 1989 mit dem Umweltpreis des Landkreises Trier-Saarburg und 1998 mit dem Umweltpreis des Landes ausgezeichnet“.