Großfeuerwerk: Rhein in Flammen

Für die Traditionsveranstaltung "Rhein in Flammen" sollen mehr junge Leute begeistert werden. Es sei wichtig, sich neuen Zielgruppen zu öffnen, sagte die Sprecherin der Rheinland-Pfalz Tourismus, Julie Schopf, in Koblenz. Mit DJ-Auftritten, Rockkonzerten und Spielfesten solle am Samstag (11. August) ein generationsübergreifendes Publikum besonders in Koblenz angesprochen werden.
Rhein in Flammen; Bild: rlp-Tourismus (Archiv)

Mit erwarteten 300.000 Besuchern auf dem Rheinabschnitt zwischen Spay (Kreis Mayen-Koblenz) und Koblenz gilt "Rhein in Flammen" auch im 57. Jahr als eines der größten Feuerwerksspektakel in Europa. Auf insgesamt 70 Schiffen haben Gäste die Gelegenheit, die abgeschossenen Feuerwerke an mehreren Standorten zu begleiten.

Das Finale bildet, wie in jedem Jahr, das farbenprächtige Feuerwerk, das von der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz abgefeuert wird. Dabei werden auch Teile des Parks auf der Festung für Zuschauer freigegeben.

In Koblenz ist aber nicht nur während des Feuerwerks am Samstagabend etwas los: Unter dem Motto "Koblenzer Sommerfest" wird von Freitag an erstmals drei Tage lang gefeiert. Dabei wird es auf den Bühnen entlang von Rhein und Mosel ein umfangreiches Veranstaltungsangebot geben.

Und eine weitere Innovation gibt es bei "Rhein in Flammen": Erstmals wollen die Tourismusbüros 50.000 batteriebetriebene Leuchtstäbe verkaufen, die das Mittelrheintal in ein blaues Licht tauchen sollen. Die Besucher würden so zu einem Teil des Lichterspektakels werden.


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