Ministerpräsident Beck und General Breedlove betonten übereinstimmend, dass sie die gute Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Amerikanern und insbesondere zwischen Rheinland-Pfalz und den in Ramstein und Spangdahlem stationierten US-Einheiten fortsetzen werden.
Der Ministerpräsident dankte dem US-General ausdrücklich für die Unterstützung bei der Lösung der Fluglärm-Fragen. So erfolgten Übungsflüge in Ramstein vor allem über dem Flugplatzgelände, so dass die umliegenden Dörfer nicht überflogen würden. Ein Teil der Flugzeuge sei in den vergangenen Monaten zudem im Ausland gewesen.
Derzeit befinden sich in Rheinland-Pfalz rund 29.000 Angehörige der US Airforce sowie rund 33.000 Angehörige der US Army. Die Airforce ist mit etwa 12.000 Soldatinnen und Soldaten (8.000 in Ramstein und rund 4.000 in Spangdahlem) sowie noch einmal rund 12.000 Familienangehörigen vertreten. Dazu kommen noch zahlreiche zivile Beschäftigte.
Weitere Themen der Unterredung waren die Ergebnisse der gemeinsamen Lenkungsgruppe zwischen der Landesregierung und der US-Streitkräfte, Reduzierungen am Standort Spangdahlem und der Neubau des US-Medical Centers in Weilerbach in den kommenden Jahren. General Philip M. Breedlove und Ministerpräsident Kurt Beck vereinbarten, über alle wichtigen Fragen in regelmäßigem Kontakt zu bleiben.