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Gute Noten für EU-Schulobstprogramm

Ein gutes bis sehr gutes Zeugnis haben Grund- und Förderschullehrer dem EU-Schulobstprogramm in Rheinland-Pfalz ausgestellt. "Dieses Ergebnis einer Online-Befragung, an der fast 700 Lehrerinnen und Lehrer teilgenommen haben, ist ein äußerst erfreuliches Echo“, sagten Bildungsministerin Ahnen und Landwirtschaftsminister Hering.
Mädchen beißt in Apfel; Bild: dpa
Das Schulobstprogramm kommt bei Schülern und Lehrern gut an.

Rund 85 Prozent der Teilnehmer bezeichneten die Qualität der Produkte als gut oder sehr gut, erläuterte Minister Hering. Doris Ahnen wies daraufhin, dass nach Darstellung der Lehrer auch der weit überwiegende Teil der Schüler und Eltern das Programm positiv bewertet. Sehr erfreut zeigten sich die Politiker über die Gesamtnote, die die Lehrkräfte dem Programm geben: "82 Prozent gaben dem Programm die Gesamtnote sehr gut oder gut. Im Schnitt kam eine glatte 2 heraus. Dieses Ergebnis zeigt: Wir sind gut, aber wir können auch noch besser werden!“ Die Anregungen und Verbesserungsvorschläge würden daher ausgewertet und in einer Arbeitstagung Anfang April in Bad Kreuznach mit Vertretern der Schulen diskutiert.

Rund 163.000 Schüler in Grund- und Förderschulen nehmen in Rheinland-Pfalz am EU-Schulobstprogramm teil. Sie erhalten wöchentlich eine Portion frisches Obst oder Gemüse. Zwei Lieferanten haben die Aufgabe übernommen, jede Woche mehr als 8.700 Klassenkisten am jeweiligen Schulobsttag morgens bis 9.30 Uhr an die Schulen zu liefern.

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