Die Staatssekretärin dankte für die Worte des Trostes, die der ungarische Staatspräsident anlässlich der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz übermittelt hatte. „Es tut gut, europäische Solidarität zu erfahren. Der Wiederaufbau an der Ahr, der Prüm und der Kyll wird uns noch Jahre beschäftigen und Milliarden Euro kosten. Europa muss eine Gemeinschaft bleiben, die sich in Krisen unterstützt, so wie es derzeit Deutschland mit der Entsendung von Hilfskräften in die Brandregionen Griechenlands tut und wie wir es selbst aktuell in der Hochwasser-Region erleben.“
Doch Europa sei nicht nur eine Gemeinschaft der Solidarität, sondern auch der Werte, unterstrich die Staatssekretärin. „Hier müssen wir im offenen Gespräch bleiben, gerade weil sich in der letzten Zeit in unseren Ländern unterschiedliche Haltungen offen zeigen.“