Der Ministerpräsident erinnerte an den Hochschulpakt Rheinland-Pfalz, der in den Jahren von 2007 bis 2010 für die TU Kaiserlautern 450 zusätzliche Plätze für Studienanfänger gebracht habe. "Dass die Zahl der Erstsemester darüber hinaus gestiegen ist, kann man sehr wohl als den Lohn für eine herausragende Lehre und eine exzellente Forschung betrachten“, sagte Beck.
Die TU Kaiserslautern belege beispielsweise in der Mathematik bei nationalen und internationalen Hochschulvergleichen regelmäßig Spitzenplätze und habe mit ihrer Qualität in Forschung und Lehre einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet, dass sich Rheinland-Pfalz in den letzten 20 Jahren zu einem anerkannten Wissenschaftsstandort entwickelt habe, so der Ministerpräsident weiter.
Auch die erfolgreiche Positionierung im bundesweiten Spitzencluster-Wettbewerb habe die TU Kaiserslautern zu recht erobert. Die Technische Universität, die beiden Fraunhofer-Institute und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz hätten dabei im Verbund mit anderen Ländern, Forschungseinrichtungen und Unternehmen überaus erfolgreich zusammengearbeitet und innovative Hightech-Lösungen für Unternehmen entwickelt. "Dadurch waren Projekte möglich, mit denen zahlreiche Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden konnten“, sagte Beck.
Diesen Leistungen gebühre hohe Anerkennung, so der Ministerpräsident, der zusagte, dass die Landesregierung die hervorragende Arbeit der Technischen Universität Kaiserslautern weiter unterstützen werde.