„Mit dem Abschluss der Ausbildung ist nicht das Ende, sondern der Anfang der Karriereleiter erreicht. Sie bietet viele Möglichkeiten, sich im Zeitalter des lebenslangen Lernens weiter zu qualifizieren“, sagte die Ministerpräsidentin. Es sei aber wichtig, die Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung weiter zu verbessern. „Die traditionelle Trennung zwischen den beiden Bildungswegen gilt es zu überwinden. Rheinland-Pfalz nimmt bereits eine Vorreiterrolle bei der Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte ein und wird dies auch weiterhin tun“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Große Chancen für Betriebe und Beschäftigte eröffne die Digitalisierung. „Mit der Digitalisierung entstehen neue Berufsbilder. Traditionelle Berufe müssen sich neuen Herausforderungen stellen. ‚Benzin im Blut‘ reicht nicht mehr, um Berufe wie KFZ-Mechatroniker oder Mechatronikerin zu erlernen“, erklärte die Ministerpräsidentin. Der Erwerb digitaler Kompetenzen entscheide über Berufs- und Lebenschancen. Deshalb mache sich auch die Landesregierung für digitale Bildung und Weiterbildung stark.