Seit vielen Jahren habe die grenzüberschreitende Mobilität die Menschen der drei beteiligten Staaten einander näher gebracht. Für die Zukunft gelte es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf allen Gebieten kontinuierlich auszubauen.
Die Trinationale Metropolregion Oberrhein habe sich zum Ziel gesetzt, die Ressourcen des Oberrheins als Wirtschaftsraum nachhaltig weiterzuentwickeln, für raumrelevante Vorhaben eine gemeinsame Raumordnungspolitik zu entwickeln, die Region als attraktiven Lebensraum auszugestalten und im nationalen und internationalen Wettbewerb optimal zu positionieren. Dazu sollten die Koordinierung zwischen den traditionellen Akteuren verbessert sowie neue Plattformen und Netzwerke auf- und ausgebaut werden, sagte Kurt Beck.
Erfreut zeigte sich der Ministerpräsident, dass das rheinland-pfälzische Anliegen der Bürgerbeteiligung in der neuen Metropolregion eine bedeutende Rolle spiele. So sehe die Gründungserklärung unter anderem einer "Grenzregion der Bürgerinnen und Bürger" mit Einbeziehung der Erfahrungen, Meinungen und Vorschläge der Menschen der verschiedenen Regionen des Oberrheingebietes sowie die Entwicklung eines Zugehörigkeitsgefühls zu einem gemeinsamen Lebensraum vor. Ministerpräsident Kurt Beck: "Wir schaffen hier ein neues Netzwerk aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bevölkerung, das der gesamten Region eine ganz neue Dynamik gibt. Davon werden die fast sechs Millionen Menschen, die hier leben, langfristig profitieren.“