| Dioxinskandal

Hilfsprogramm für Landwirte

Rheinland-Pfalz wird die durch den Dioxinskandal unverschuldet in Not geratenen Schweine- und Geflügelhalter mit einem Hilfsprogramm unterstützen. Die Betriebe haben zwar kein dioxinverunreinigtes Mischfutter eingesetzt, dennoch sind Landwirte auch Opfer der jüngsten Vorfälle geworden.
Schweine; Bild: dpa
Ein Hilfsprogramm soll rheinland-pfälzische Landwirte jetzt unterstützen.

"Durch Nachfragerückgänge und teilweise massive Preiseinbrüche bei Schweinefleisch und Erzeugnissen aus der Geflügelhaltung sind den Betrieben zum Teil erhebliche Liquiditätsengpässe entstanden. Wir bieten betroffenen Betrieben ab sofort ein Hilfspaket mit drei Maßnahmen an, um diese schwierige Situation möglichst bald zu bewältigen“, sagte Landwirtschaftsminister Hendrik Hering in Mainz.

Das Paket umfasst eine zusätzliche Zinsverbilligung um einen Prozentpunkt für die von der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt/Main, angebotenen "Liquiditätshilfedarlehen für dioxingeschädigte Betriebe“, steuerliche Entlastungen sowie die Einrichtung einer Beratungshotline beim Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel in Bitburg.

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