| Umweltpreis

Höfken ruft zu mehr Klimaschutz auf

Umweltministerin Ulrike Höfken hat Firmen und Bürger im Land zu mehr Klimaschutz aufgerufen. "Nachhaltigkeit braucht eben in allen Bereichen engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer, Projektmanager und Privatpersonen", sagte Höfken am Montag in Mainz bei der Verleihung des Umweltpreises 2011.
Umweltministerin Ulrike Höfken
Umweltministerin Ulrike Höfken hat heute den Umweltpreis verliehen.

Einer der sechs Preisträger, der Fleischproduzent Quint aus Kenn (Kreis Trier-Saarburg), will den Ausstoß von Kohlendioxid bis 2020 um 80 Prozent im Vergleich zu 2005 senken. Dies kann sich Höfken auch als Vorbild für das Land vorstellen. Rot-Grün will den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent senken, aber im Vergleich zu 1990.

Der Umweltpreis geht an das Hofgut Serrig der Lebenshilfe-Werke Trier, die Quint GmbH, an Niederzissen (Kreis Ahrweiler), die Kreisverwaltung Cochem-Zell, an Volker und Elisabeth Söllner aus dem rheinhessischen Sulzheim und die Wolfgang-Philipp-Gesellschaft in Mainz. Höfken zeichnete das Hofgut für umweltfreundliche Nahrungsmittelproduktion aus, Quint für die CO2-Senkung, die Gemeindeverwaltung Brohltal für die Sanierung einer Realschule in Niederzissen, den Kreis Cochem-Zell für seine Klimaziele, die Söllners für "Grüne Klassenzimmer" und die Gesellschaft in Mainz für den Schutz von Wildpflanzen.

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