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Institut für Mikrotechnik Mainz kommt zu Fraunhofer

Gute Nachrichten für den Wissenschaftsstandort Mainz: Die Fraunhofer-Gesellschaft wird nach Abschluss der Vertragsverhandlungen das Institut für Mikrotechnik Mainz IMM in ihre Reihen aufnehmen. Das IMM wird dann künftig unter dem Dach der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa forschen.
Bildungs- und Wissenschaftsministerin Doris Ahnen; Bild: rlp-Archiv
Wissenschaftsministerin Doris Ahnen informierte über die Integration des IMM in die Fraunhofer-Gesellschaft; Bild: rlp-Archiv

Die Fraunhofer-Gesellschaft beschäftigt derzeit mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und setzt als Dachorganisation von über 80 Forschungseinrichtungen seit Jahrzehnten Maßstäbe, wenn es darum geht, wissenschaftliches Know-how in innovative Produkte und Verfahren zu übersetzen. Aufgenommen werden nur jene Institute und Einrichtungen, die sich in ihrem Forschungsgebiet durch eine herausragende wissenschaftliche Kompetenz, gute Verbindungen zur Wirtschaft und ein hohes Entwicklungspotential auszeichnen. All dies trifft auf das Institut für Mikrotechnik in Mainz zu.
„Das ist ein Riesenerfolg und ein großes Kompliment für die Arbeit unseres Mainzer Instituts für Mikrotechnik“, freute sich Wissenschaftsministerin Doris Ahnen, die allen Akteuren für die Integration des Instituts in die Fraunhofer-Gesellschaft dankte.

Integriert in die Fraunhofer-Gesellschaft, soll das IMM sein starkes Renommee als weltweit gefragter Forschungs- und Entwicklungsdienstleister im Bereich der angewandten Mikrostrukturtechnik weiter ausbauen. Das IMM ist damit neben den beiden Fraunhofer-Instituten für Techno- und Wirtschaftsmathematik und für Experimentelles Softwareengineering in Kaiserslautern bald das dritte eigenständig agierende Fraunhofer-Institut in Rheinland-Pfalz.

Über die Integration des Instituts und die damit verbundenen Zielsetzungen für das IMM informierte Ministerin Doris Ahnen bei einem Pressegespräch in Mainz. An diesem nahmen auch IMM-Geschäftsführer Professor Michael Maskos und der Präsident der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität, Professor Georg Krausch, sowie der Geschäftsführende Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie (ICT) in Pfinztal, Professor Peter Elsner, und der Vorsitzende des Wissenschaftlich-Technischen Rats der Fraunhofer-Gesellschaft, Professor Dieter Prätzel-Wolters, teil.

Zur ausführlichen Pressemeldung gelangen Sie <link http: www.mbwwk.rlp.de einzelansicht archive june article institut-fuer-mikrotechnik-mainz-kommt-zu-fraunhofer-angewandte-spitzenforschung-bald-noch-sichtba _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>hier.

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