Bei der Arbeitssitzung ging es darum, sich kennenzulernen und eine Vernetzung zwischen den Arbeitsgruppen in die Wege zu leiten. Hierzu stellten die Arbeitsgruppen ihre thematischen Schwerpunkte und Beispiele für gute grenzüberschreitende Projekte vor. In mehreren Workshops diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Themen wie Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsstrukturen sowie erste gemeinsame Projektideen.
„Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Gipfelpräsidentschaft der Großregion nutzen wir die Chance, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren Partnern direkt zu gestalten, Themen zu setzen und Projekte anzustoßen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Rheinland-Pfalz sei das einzige Land, das in beiden Kooperationsräumen vertreten sei. „Als Teil beider Grenzräume engagiert sich Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Unser Ziel ist, den Austausch zwischen den Kooperationsräumen in der Großregion und am Oberrhein zu fördern, Erfahrungen zu teilen, Synergien zu nutzen und gemeinsame Initiativen auf den Weg zu bringen“, betonte die Ministerpräsidentin.
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Großregion und Oberrhein
Intensiver Austausch
Großregion und Oberrhein werden sich künftig intensiver austauschen, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Mainz erklärte. Auf Einladung der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei hatten sich erstmals am 22. und 23. Mai 2014 die Vorsitzenden der Arbeitsgruppen des Gipfels und des Wirtschafts- und Sozialausschusses der Großregion mit den Vorsitzenden der Arbeitsgruppen der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz getroffen.
