„Sie leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes“, so Dreyer weiter. Sie diskutierte mit Austauschstudierenden und Mitgliedern des Beirates für internationale Angelegenheiten und informierte sich über einige internationale Projekte der Universität.
Internationalität bezeichnete die Ministerpräsidentin als einen der wichtigsten Faktoren, um im demografischen Wandel den zukünftigen Fachkräftebedarf zu sichern. „Die Universitäten sind unverzichtbar, um kluge und interessierte Menschen von überall her in unser Land einzuladen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie zeigte sich beeindruckt von dem interkulturellen Angebot der Universität Trier, das eine Vielzahl von Projekten zur Integration internationaler Studierender sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen umfasse.
Auch die geografische Nähe zu Luxemburg, Belgien und Frankreich mache die Universität Trier attraktiv für ausländische Studierende. So habe sich die Universität gemeinsam mit fünf weiteren Universitäten aus fünf Regionen, vier Ländern und drei Sprachen zu einer Universität der Großregion zusammengeschlossen. „Trier liegt damit geografisch im Herzen Europas. Durch diesen Zusammenschluss wird studieren und forschen vereinfacht möglich gemacht und Internationalisierung gelebt“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Es sei wichtig, dass die Universität auch ihre Studierenden ermuntere, heraus in die Welt zu gehen und mit mehr Erfahrungen und Weltläufigkeit zurückzukommen. „Die Internationalisierung muss wie hier in Trier sowohl für die ausländischen als auch für die deutschen Studierenden einen sichtbaren Nutzen bringen und als persönliche und fachliche Bereicherung angesehen werden“, sagte die Ministerpräsidentin.
Der Landesregierung sei es ein wichtiges Anliegen, die Willkommens- und Anerkennungskultur zu stärken und die Rahmenbedingungen für alle Ausländer und Ausländerinnen insgesamt attraktiver zu gestalten. Als aktuelles Beispiel nannte Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Einrichtung der Welcome Center Rheinland-Pfalz.