"Vor dem Hintergrund des anhaltend großen Fachkräftebedarfs auf diesem Sektor ist dies ein Zeichen, das optimistisch stimmt. Weil trotz alledem Werbung für die Informatik weiter sinnvoll bleibt, unterstützen wir diesen Wettbewerb auch gerne finanziell und organisatorisch", so Ahnen weiter. Die zehn besten und originellsten Ideen für eine neue „App“ für Smartphones, die im Rahmen des neuen Schülerwettbewerbs eingereicht wurden, werden an diesem Wochenende von den Schülerteams in so genannten „Spring Camps“ gemeinsam mit Informatikexpertinnen und Informatikexperten aus den rheinland-pfälzischen Hochschulen weiterentwickelt.
Insgesamt hatten sich Schülerinnen und Schüler aus 84 Schul-Teams für den neuen Wettbewerb „IT’sApp2you“ interessiert, darunter zehn reine Mädchenteams. 42 Teams hatten letzten Endes konkrete Konzepte für neue APPs eingereicht und sich dem Urteil einer Jury gestellt. Die zehn besten Teams, die von der Jury ausgewählt worden waren und jetzt in den beiden „Camps“ von Wissenschaftsstaatssekretärin Vera Reiß (am Freitag in Bingen) und Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann (am Samstag in Kaiserslautern) besucht werden, kommen aus Gymnasien und berufsbildenden Schulen in Bad Dürkheim, Bingen, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Mainz, Pirmasens, Rodalben und Trier. Zwei der Teams sind reine Mädchen-Teams. Die Palette der Ideen für eine neue APP reicht von dem für Schülerinnen und Schüler nahe liegenden Plan für eine „Stundenplan- und Vertretungsplan-App“ bis zu dem Plan, eine App für eine individuell gestaltbare Stadtführung zu programmieren. Der Initiator des Wettbewerbs und Leiter des Fraunhofer-Instituts IESE, Prof.
Dr. Dieter Rombach, unterstreicht: „Wir möchten mit den Vorurteilen über den ,typischen, eigenbrötlerischen Informatiker‘ aufräumen und deutlich machen, dass das Informatikstudium sehr facettenreich ist und dass die IT-Branche einen reizvollen, kreativen und vielseitigen Berufsalltag bietet. Die Initiative ,IT´sAPP2you‘ ist darauf ausgerichtet, jungen Leuten einen interessanten Zugang zur Informatik zu vermitteln. Wir greifen daher ein Thema auf, mit dem sich Jugendliche fast Tag für Tag beschäftigen – und das sind nun mal APPs.“
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