Der derzeitige Landrat des Rhein-Lahn-Kreises folgt auf Staatssekretär Jürgen Häfner, der im Februar in die Geschäftsführung der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH wechseln wird. „Ich habe Günter Kern stets als verlässlichen und kreativen Politiker kennengelernt. Seine Erfahrungen an der Spitze einer kommunalen Verwaltung werden die Arbeit der Landesregierung bereichern“, betonte Dreyer. Der 57-Jährige ist seit September 2003 Landrat des Rhein-Lahn-Kreises und wurde im Jahr 2011 mit 90,9 Prozent der Stimmen wiedergewählt.
„Günter Kern ist ein Mann aus der kommunalen Familie, der die Herausforderungen in meinem Ministerium bestens meistern wird“, sagte Minister Lewentz. Er kenne Günter Kern schon sehr lange und schätze seine zupackende, vertrauensvolle und konstruktive Art, fügte der Minister hinzu. „Ich bin mir sicher, dass Günter Kern als leidenschaftlicher Mannschaftssportler das Team im Innenministerium perfekt ergänzen wird“, betonte Lewentz.
Günter Kern bezeichnete den Wechsel in die Landespolitik als „spannende berufliche Aufgabe“. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und werde mich mit meiner ganzen Energie einbringen“, sagte Kern. „Auch in meiner neuen Rolle werde ich immer ein verlässlicher Partner für die Kommunen und den Sport in Rheinland-Pfalz sein“, fügte der designierte Staatssekretär hinzu.
Als neuen Ministerialdirektor hat das Kabinett auf Vorschlag von Minister Lewentz Randolf Stich berufen, derzeit Stellvertretender Leiter der Zentralstelle IT-Management, Multimedia, eGovernment und Verwaltungsmodernisierung im Innenministerium. „Ich bin sehr froh und stolz, dass wir für die juristische Besetzung im Leitungsbereich auf einen so hochqualifizierten Fachmann aus dem Haus zurückgreifen können“, sagte Lewentz. Randolf Stich habe sich in den vergangenen Jahren nach seinem Wechsel aus dem Justizministerium in das Innenministerium einen hervorragenden Ruf über das Ressort hinaus als Jurist, aber auch als sehr angenehmer Kollege erworben. „Ich bin davon überzeugt, dass wir auch mit ihm in diesem großen Innenministerium für die Zukunft sehr gut aufgestellt sind“, betonte Lewentz.