Die Ministerpräsidentin freut sich sehr über diese Entscheidung einer unabhängigen Jury und des Bundeswirtschaftsministers. Die Auszeichnung belege auch, dass Digital leben und arbeiten in Rheinland-Pfalz auf höchstem Niveau möglich sei.
Insbesondere der Mittelstand arbeite schon vielfach digital, benötige aber in Spezialfragen Beratung und zusätzliches Fachwissen, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Dieses könne nun beim Kompetenzzentrum 4.0 abgefragt werden. Das reiche von Handel und Gewerbe bis hin zum Handwerk, wo beispielsweise der Zimmermann ganz selbstverständlich mit Dachstuhlentwürfen per CAD arbeite.
Die SmartFactory bereite den Weg für die intelligente Fabrik von morgen und sei damit Vorreiter auf dem Weg zur Industrie 4.0. Die von ihr entwickelten Fabriksysteme trügen dazu bei, die Zukunft der industriellen Produktion neu zu gestalten und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands langfristig zu sichern. Die Ministerpräsidentin hob vor allem den Ideengeber und Vereinsvorsitzenden Professor Dr. Detlef Zühlke hervor, der das Potential für die Schaffung von intelligenten Lösungen sehr frühzeitig erkannt und die SmartFactory KL zu einer lebendigen Plattform entwickelt habe. „Die Partner bilden heute ein vielseitiges Netzwerk, das verschiedene Kompetenzen vereint und daraus gemeinsame Lösungen entwickelt. Alle Beteiligten, ob renommierte Unternehmen oder Forschungs- und Bildungseinrichtungen arbeiten sehr engagiert an der Vision Fabrik der Zukunft“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Dadurch und durch die jetzige Entscheidung werde Kaiserslautern zum Zentrum der vierten industriellen Revolution. „Das strahlt weit über die Region hinaus“, sagte die Ministerpräsidentin.