Ministerpräsident Kurt Beck überreichte gemeinsam mit den Präsidenten der vier Institutionen die Auszeichnung im Tagungszentrum der Trierer Handwerkskammer.
Beck bezeichnete beide Betriebe als vorbildlich: "Dass wir nun einen Aufschwung erleben, um den die Welt uns beneidet, ist auch Unternehmen wie den beiden ausgezeichneten geschuldet." Insgesamt könnten Trier und die Eifelregion eine "beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung“ vorweisen. Hervorragend niedrige Werte bei der Arbeitslosenquote une Spitzenplätze bei der Entwicklung der Haushaltseinkommen belegen dies.
"Diese positive Entwicklung wurde freilich auch durch die breit angelegten Konjunkturprogramme von Bund und Land gestützt“, sagte der Ministerpräsident. "Wir haben hier im Land ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Fördermaßnahmen breit angelegt sind und so eine hohe Beschäftigungswirkung entfalten. In Rheinland-Pfalz konnten insbesondere das Handwerk und das Baugewerbe schneller von den Mitteln des Konjunkturpakets II profitieren als in anderen Ländern. Insgesamt 840 Millionen Euro fließen 2009 bis 2011 in die heimische Wirtschaft und schaffen damit Arbeitsplätze.“
Vorbildlich seien die beiden Unternehmen auch in Bezug auf die Ausbildung, so Beck. Großen Wert legt Schmitz Haustechnik auf die umfassende und bestmögliche Ausbildung seiner Lehrlinge. Seit Betriebsgründung wurden 72 Lehrlinge ausgebildet, wovon 18 mit der Note "sehr gut" abgeschlossen haben. Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass der damalige Bundespräsident Karl Carstens Alois Schmitz bereits 1984 für "hervorragende Leistungen in der Berufsausbildung junger Menschen" auszeichnete. Bei FELUWA sind mehr als acht Prozent der Mitarbeiter Auszubildende. Gleichzeitig bietet das Unternehmen den dualen Maschinenbau-Studiengang "Bachelor of Engineering“ an.