Das Land muss mit seinen Programmen auf diese Entwicklung reagieren. Wir tun das. Mit dem neuen Landeswohnraumförderungsgesetz, das in Kürze vom Landtag beraten wird, und unseren neu angepassten Förderrichtlinien werden wir tun, was in unserer Macht steht. Übrigens in enger Abstimmung mit der Wohnungswirtschaft und den Kommunen.“
Kühl unterstütze die Forderungen aus der Wohnungswirtschaft an die Bundespolitik, die Wohnungsbauförderung nicht zurückzufahren. „Es ist schön, wenn sich die Bundesregierung in wichtigen Punkten zum Thema bezahlbare Mieten plötzlich mit der Opposition einig ist. Dann sollte sie im Bundeshaushalt aber auch das vorhandene Instrument der Wohnungs- und Städtebauförderung nicht mit Kürzungen bedenken, um für eine unbestimmte Zukunft Versprechungen auf mehr Geld zu machen“, sagte Kühl.