Die Gestaltung der Becken, die Maaren nachempfunden sind, das eifeltypische Material, das beim Bau Verwendung fand, das naturwarme Glaubersalz-Thermalwasser, „all das macht die Therme zu einem besonderen Wohlfühl-Ort“. Betrieben wird die Einrichtung von der Staatsbad Bad Bertrich GmbH, die gemeinsam vom Land und der Gemeinde Bad Bertrich gehalten wird.
Über eine Punktlandung freute sich der Minister bei den Baukosten. Die für den Neubau veranschlagten 15 Millionen Euro konnten nach gut zwei Jahren Bauzeit eingehalten werden.
14 Millionen davon kamen vom Land. „Eine Art kleines Konjunkturprogramm für Bad Bertrich“, bemerkte Kühl, da viele Unternehmen aus der Region beteiligt gewesen seien.
Besonders betonte der Finanzminister die energetische Bilanz der Therme. „Der Klimaschutz hat bei allen Planungen eine gewichtige Rolle bekommen. Eine gute Wärmedämmung und die Nutzung der Wärme der Quelle für die Energieversorgung war uns wichtig. Damit haben wir eine deutliche Senkung des CO2-Ausstoßes und der Energiekosten erreicht.“
Für die Zukunft rechnen die Betreiber mit über 160.000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr.
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Vulkaneifel Therme
Kühl: Ein typisches Stück Eifel
Am Sonntag nimmt die „Vulkaneifel Therme“ in Bad Bertrich ihren Betrieb auf. Zur Eröffnung bezeichnete der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl die neue Sauna- und Badelandschaft als „ein typisches Stück Eifel“.
