Kurt Beck und Takahiro Shinyo unterstreichen gute Beziehungen

Die Zusammenarbeit von rheinland-pfälzischen und japanischen Hochschulen war ein Thema beim Antrittsbesuch des japanischen Botschafters Takahiro Shinyo bei Ministerpräsident Kurt Beck in der Mainzer Staatskanzlei.
Japanischen Botschafters Takahiro Shinyo bei Ministerpräsident Kurt Beck; Bild: Melanie Bauer

„Alle unsere Hochschulen haben mittlerweile freundschaftliche Kontakte nach Japan“, sagte Ministerpräsident Beck. Eine besonders erfolgreiche Kooperation pflege das Fraunhofer Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE) Kaiserslautern mit japanischen Spitzenuniversitäten und Unternehmen. Die Universität Trier biete einen Studiengang Japanologie an. Das Ostasieninstitut der Fachhochschule Ludwigshafen betätige sich nicht nur in Forschung und Lehre sondern berate auch Unternehmen und Behörden.

Der Ministerpräsident und der japanische Botschafter sprachen aber auch über die sehr guten Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und der Präfektur Iwate, die 1999 mit einer Vereinbarung auch formell besiegelt wurden. „Ich freue mich über diese intensive Verbindung, die neben der wirtschaftlichen Kooperation auch viele kulturelle Anknüpfungspunkte bietet“, so Beck.

Ein sichtbares Zeichen sei der japanische Garten in Kaiserslautern. Die im Jahre 2002 eröffnete Gartenanlage zähle zu den größten ihrer Art in Europa und biete mitten in der Pfalz eine fernöstliche Atmosphäre.

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