„Das bestehende Verwaltungsgebäude entspricht insbesondere mit Blick auf den Sanierungsstau, den Platzmangel und die fehlende Barrierefreiheit nicht mehr den Anforderungen an einen zeitgemäßen Verwaltungsbetrieb. Mit der finanziellen Förderung des Landes sowie dem Engagement des Innenministeriums und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord können wir dies nun ändern“, so die Staatssekretärin weiter.
Die beiden geplanten Baukörper werden Platz für Büro- und Technikräume bieten. Die Barrierefreiheit wird durch einen ebenerdigen Zugang sowie einen Aufzug von der Parkgarage in das Erdgeschoss und die beiden Obergeschosse sichergestellt. Ausreichend Parkplätze werden die Erreichbarkeit erhöhen. Die Verbandsgemeinde plant, den Energiebedarf des Gebäudes anteilig mit einer Photovoltaikanlage zu leisten. Die Gesamtkosten des Neubaus des Verwaltungsgebäudes betragen rund 11,6 Millionen Euro. Die Landesmittel sollen nach Baufortschritt in den Jahren 2020 bis 2022 ausgezahlt werden.
Der Investitionsstock ist ein Förderprogramm des Landes Rheinland-Pfalz zur Unterstützung von gemeindlichen Vorhaben, die dem Wohl der Allgemeinheit dienen und zur Verbesserung der Infrastruktur beitragen sollen.