Mit diesem weiteren Teilbetrag fördere das Land den zweiten Bauabschnitt mit einem Festbetrag von 6,68 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm, von denen bisher fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt wurden. Die Bewilligung weiterer Teilbeträge erfolge nach Baufortschritt. Der Träger beteilige sich an der umfangreichen Baumaßnahme mit rund 740.000 Euro, so der Minister.
Schweitzer sagte, dass der zweite Bauabschnitt der Generalsanierung in vier Teilbauabschnitten umgesetzt wird und den Umbau, die Modernisierung und Neustrukturierung der Funktionsbereiche der Hunsrück-Klinik in Simmern umfasse. Dabei werden die Notfallaufnahme, die Aufnahme für die Innere Medizin einschließlich der klinischen Arztdienste, die Funktionsdiagnostik, die Endoskopie, die Zentralsterilisation, der Aufwachraum, die septische OP-Abteilung und die Laboratoriumsmedizin umgebaut und modernisiert.
Das Land förderte auch den ersten Bauabschnitt des Krankenhauses in den Jahren 2002 bis 2006 mit über 7,8 Millionen Euro, da viele Funktionsbereiche zu klein und überaltert waren. Die Sanierung umfasste den Anbau für die OP-Abteilung, Radiologie und Liegendkrankenzufahrt sowie die Modernisierung der Intensivstation.
„Aufgrund der Landesförderung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung der Landesmittel für den zweiten Bauabschnitt ist es dem Krankenhausträger möglich, den mehrjährigen Sanierungs- und Umbauprozess in der Hunsrück-Klinik in Simmern erfolgreich fortzusetzen. Damit steht den Bürgerinnen und Bürgern der Region in absehbarer Zeit eine generalsanierte Klinik für eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau zur Verfügung“, so der Minister.