Landesweit seien 40 Krankenhäuser mit dem bundesweiten Programm zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise gefördert worden.
Vor diesem Hintergrund lässt es sich laut Dreyer verschmerzen, dass das rheinland-pfälzische Krankenhaus-Investitionsprogramm im Sparhaushalt 2011 sieben Millionen Euro weniger als 2010 umfasst: Auf 60 Millionen Euro beläuft es sich in diesem Jahr. Gefördert werden damit 44 Einzelmaßnahmen in 39 Kliniken. Schwerpunkte sind die Erweiterung und Modernisierung von OP-Abteilungen und Intensivstationen mit fast 23 Millionen Euro sowie die Erweiterung und Modernisierung von Bettenstationen mit mehr als 18 Millionen Euro. Selten werden dabei die Vier-Bett-Zimmer: Diese würden schon seit 20 Jahren nicht mehr gefördert, sagte die Gesundheitsministerin.
Darüber hinaus fließen 2011 wie auch im Vorjahr 51,2 Millionen Euro in die sogenannte Pauschalförderung: Damit finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung etwa von medizinischen Geräten und Betten sowie kleinere Baumaßnahmen. Insgesamt erhalten die Kliniken in diesem Jahr somit Fördermittel von rund 111 Millionen Euro.