Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium arbeiteten bei der Weiterentwicklung der Innovationsstrategie sehr eng mit Experten aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und weiteren Akteuren zusammen.
„Wir wollen neues Wissen ermöglichen und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen stärken. Entscheidend ist, dass exzellente Ideen zu Zukunftsfragen entwickelt werden und dass diese zeitnah, marktgerecht und mit positiven Effekten für die Beschäftigung im Land umgewandelt werden“, sagte die Ministerpräsidentin. Die besondere Aufmerksamkeit hätten dabei kleine und mittlere Unternehmen, die keine eigene Forschung und Entwicklung betreiben.
Zu den Stärken des Landes gehörten eine gute und dezentrale Forschungslandschaft mit vier Universitäten und sieben staatlichen Hoch- beziehungsweise Fachhochschulen, herausragenden privaten Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Das Land verfüge über regionale, institutionenübergreifende Schwerpunkte wie etwa im Bereich der Nutzfahrzeug- und Softwaretechnologie, über Spitzenforschung beispielsweise bei den Materialwissenschaften und der Mikrotechnologie und sei ein guter Gründungsstandort. Alles das seien beste Voraussetzungen.
Darauf aufbauend werde das Land im Rahmen seiner Innovationsstrategie daher die Forschung und technologische Entwicklung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen weiter stärken, die Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen verbessern, den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft intensivieren, die Gründungsbereitschaft steigern und die Kooperation, Vernetzung und Innovationsfähigkeit durch Ausrichtung auf spezifische Netzwerke und Cluster ausbauen.
„Wie kommt das Wissen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft. Genau damit befasst sich Technologietransfer und auch das heutige Forum“, unterstrich Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. „Das Wirtschaftsministerium unterstützt diesen Weg mit diversen Forschungskooperationen, mit Förderprogrammen wie InnoTop und Innovationsassistent, mit Einrichtungen und Institutionen, wie beispielsweise dem Europe Enterprise Network, Kooperations- und Kommunikationsplattformen wie zum Beispiel der MedTech und dem Pharmaforum oder speziellen Beratungsleistungen durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen bis hin zu Netzwerken und Clustern“.
Veranstalter des Forums Technologiertransfer waren neben der Staatskanzlei das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung sowie die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP).
Weitere Bilder von der Veranstaltung finden Sie in unserer <link http: www.rlp.de mediathek bildergalerie details _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>Mediathek.