Beck sagte: "Die Landesregierung steht den Unternehmen in Rheinland-Pfalz nicht nur in Zeiten einer globalen Wirtschaftskrise zur Seite. Das haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfalz-Flugzeugwerke in Speyer selbst erfahren können, als die Landesregierung 1997 den Mitarbeiter-Buy-Out und die dafür notwendige Bereitstellung von Kapital unterstützt und intensiv begleitet hat.“
Die Beschäftigten verkauften ihre Anteile an dem Unternehmen 2001 an den Safeguard International Fund, der die Internationalisierung der PFW vorantrieb.
Das Beispiel PFW Aerospace zeige, dass eine aktive Wirtschaftspolitik dazu beitragen könne, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen: "Als Sie damals Ihr Werk übernommen haben, waren Sie 523 Kolleginnen und Kollegen hier in Speyer – heute ist die PWF Aerospace AG ein international tätiger Konzern mit über 2000 Beschäftigten. Und der Wert des Unternehmens hat sich vervielfacht – dank hochqualifizierter und hoch motivierter Mitarbeiter und dank einer klugen Geschäftsstrategie.“
Mit Blick auf die in absehbarer Zeit auslaufende Kurzarbeit im Speyerer Werk stellte Ministerpräsident Beck fest: "Das Instrument der Kurzarbeit war auch hier der richtige Weg, um hoch qualifizierte Mitarbeiter im Betrieb zu halten und die Krise ohne einen Aderlass bei den Fachkräften zu überstehen.“