| Trauerfeier in Kandel

Landesregierung wünscht den Angehörigen „Trost in dieser schweren Zeit“

Unsere Gedanken und unser tief empfundenes Mitgefühl sind mit den Eltern, der Familie und den Freunden des getöteten Mädchens. Die 15-Jährige wurde gewaltsam aus dem Leben gerissen. Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, welche Wunden und welchen Schmerz der Tod der geliebten Tochter hinterlässt. Wir wünschen den Angehörigen Trost und Kraft in dieser schweren Zeit“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Trauerfeier der getöteten Schülerin aus Kandel.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit schwarzem Blazer und ernstem Gesicht
Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Ihre Solidarität gelte auch dem Bürgermeister und den Flüchtlingshelfern vor Ort, die derzeit unglaublichen Anfeindungen ausgesetzt seien.Die Ministerpräsidentin konnte nicht persönlich an der Trauerfeier teilnehmen.

Für die Landesregierung waren der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Volker Wissing, Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler sowie die Integrationsstaatssekretärin Dr. Christiane Rohleder anwesend "Wenn ein junger Mensch, der noch sein ganzes Leben vor sich hat, getötet wird, lässt dies das gesamte Umfeld mit Schmerz, Trauer und Ratlosigkeit zurück. Die Menschen hier zeigen, wie sehr sie einander in schweren Zeiten beistehen", sagte der stellvertretende Ministerpräsident Volker Wissing. Er betonte erneut, wenn ein Mensch inmitten von Menschen, am helllichten Tag getötet werde, könne man das nicht einfach hinnehmen. Es müssten Fragen gestellt und beantwortet werden.

"Die Tat muss aufgeklärt und der Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Auch wenn der Verlust eines geliebten Menschen niemals wieder gut zu machen ist: Unser demokratischer Rechtsstaat steht dafür, dass dem Opfer und seinen Angehörigen Gerechtigkeit widerfahren wird", sagten Wissing und Bätzing-Lichtenthäler.

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