| Augsburger Friedenspreis

Lea Ackermann ist ein Vorbild

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat erfreut auf die Nachricht reagiert, dass die in Boppard lebende katholische Ordensschwester Lea Ackermann mit dem Augsburger Friedenspreis 2014 ausgezeichnet wird. Schwester Ackermann gründete 1985 die Hilfsorganisation "Solwodi".
Lea Ackermann; Foto: dpa
Lea Ackermann; Foto: dpa

„Lea Ackermann ist in ihrem Bemühen um Menschlichkeit, ihrem Eintreten für Frauenrechte und in ihrem Kampf gegen die sexuelle Unterdrückung von Frauen ein Vorbild für uns alle. Ihr jahrzehntelanges Wirken für Frieden und Menschwürde verdient größte Hochachtung. Der Augsburger Friedenspreis könnte kaum eine geeignetere neue Trägerin finden“, sagte Ministerpräsidentin Dreyer.

Schwester Ackermann gründete 1985 die Hilfsorganisation "Solwodi" (Solidarity with Women in Distress / Solidarität mit Frauen in Not), die zunächst kenianischen Frauen beim Ausstieg aus der Elendsprostitution half. Heute ist die Organisation in fünf Ländern aktiv.

Der alle drei Jahre vergebene Preis soll Lea Ackermann am 22. November in Augsburg verliehen werden.

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