| EHEC

Lebensmittelüberwachung funktioniert einwandfrei

"Auch wenn die bisherigen Ergebnisse keinen Nachweis ergeben haben, dass EHECErkrankungen auf den Verzehr von Lebensmitteln zurückzuführen sind, ist die Lebensmittelüberwachung weiterhin aktiv. Die Kontrollen wurden ausgeweitet", betonte Verbraucherschutzminister Jochen Hartloff.
Untersuchung im Labor; Bild: rlp-Archiv
Untersuchung im Labor; Bild: rlp-Archiv

So würden auch künftig Proben genommen, um auszuschließen, dass das gefährliche Bakterium auf oder in Lebensmitteln zu finden ist. "Die Lebensmittelkontrolleure entnehmen dabei vornehmlich rheinland-pfälzische Produkte, die in den Laboren des Landesuntersuchungsamtes untersucht werden. Auf diese Weise soll mit dazu beigetragen werden, die Sicherheit rheinland-pfälzischer Lebensmittel nachzuweisen", unterstrich der Minister.

Solange die Ursache der EHEC-Erkrankungen aber noch nicht abschließend
festgestellt sei, bleibe es gleichwohl bei den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts
und des Bundesinstituts für Risikobewertung, neben den üblichen Hygieneregeln
vorsorglich bis auf weiteres darauf zu verzichten, Tomaten, Gurken und Blattsalate,
die sich insbesondere in Norddeutschland auf dem Markt befinden, roh zu verzehren.

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