Noch immer gebe es in Deutschland sehr viele Analphabeten und auch Menschen, die nicht lesen wollen. Zugleich betonte der Bundespräsident: "Ein Buch vor den Augen verhindert in der Regel ein Brett vor dem Kopf."
Ministerpräsident Beck bezeichnte die Leseförderung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und lobte die Arbeit der Stiftung Lesen. In seiner Begrüßung vor Konzertbeginn dankte der Ministerpräsident allen Sponsoren und Konzertbesuchern. „Sie haben mit Ihrem Sponsoring oder mit dem Kauf einer Konzertkarte das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Sie können heute Abend ein besonderes Konzert mit russisch-spanischen Klängen erleben und unterstützen zugleich die Arbeit der Stiftung Lesen.“
Es komme auch im Zeitalter elektronischer Medien darauf an, Lesefähigkeit und Lesefertigkeit nicht nur zu erhalten, sondern zu erhöhen. Wie Beck erläuterte, fördere Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren die Stiftung und sei Mitglied im Stiftungsrat. „Ich freue mich, dass die von der Stiftung Lesen und der Landesregierung gemeinsam initiierten Projekte bundesweite Nachahmung fanden“, sagte Ministerpräsident Beck.
Sein Dank gelte allen, die zur Verwirklichung dieses Abends beitragen, besonders der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung ihres Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens und dem jungen Pfälzer Pianisten Joseph Moog. Ministerpräsident Beck: „Ich glaube, auf uns wartet ein einmaliges Konzert und ein herausragendes künstlerisches Ereignis. Uns allen wünsche ich einen unvergesslichen Abend und freue mich, Ihnen nach dem Konzert beim Empfang zu begegnen.“
Der große Applaus am Ende des Konzertes bestätigte die Einschätzung des Ministerpräsidenten. Auf den anschließenden Empfang nutzten viele Konzertbesucher die Chance zum Gespräch mit ihm und dem Bundespräsidenten, der an dem Abend von seiner Ehefrau Bettina Wulff begleitet wurde.
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