Neben einem Treffen mit Studierenden, Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einem internen Gespräch mit der Hochschulleitung informierte sich die Ministerpräsidentin auch über verschiedene Forschungsprojekte der Hochschule.
Seit 2011 habe die Landesregierung die Hochschulen mit zusätzlichen 321 Millionen Euro unterstützt. Hinzu kämen die Bundessmittel aus dem Sondervermögen oder der Forschungsinitiative und dem Hochschulpakt. „Das ist richtig investiertes Geld in gute Lehre und exzellente Forschung, in gute Studien- und Arbeitsbedingungen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Auch die Hochschule Trier habe davon profitiert und könne sich freuen, dass die Standorte durch die verschiedenen Maßnahmen gesichert und die Hochschule insgesamt gestärkt worden sei. „Hierzu gehören auch die geplanten Baumaßnahmen auf dem Campusgelände, die auf einem guten Weg sind“, sagte die Ministerpräsidentin.
Sie lobte das Engagement der Hochschule bei der Einrichtung von Gesundheitsstudiengängen, das für die Zukunftsfähigkeit der Einrichtung stehe. Zum Wintersemester 2014/2015 ist in Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier und dem Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur die Einführung des Bachelorstudiengangs ‚Physiotherapie‘ geplant. Weitere Studiengänge sollen in den nächsten beiden Jahren folgen.
„Wir wollen die hervorragenden Bedingungen für Bildung, Wissenschaft und Forschung in unserem Land erhalten und weiter verbessern, damit junge qualifizierte Menschen unserem Land erhalten bleiben. Dazu sind attraktive, leistungsstarke und sich dynamisch entwickelnde Hochschulen wie hier in Trier ein wichtiger Baustein“, so die Ministerpräsidentin.