Dazu zählten die Ausweitung des Angebots, Bahn-Bus-Verknüpfungen, aber auch mehr Sicherheit, Komfort und Fahrgastinformation. Wegen des Rückgangs der Schülerzahlen stehe der Nahverkehr mancherorts vor einem Kollaps.
Lewentz forderte, dass bei der Debatte über das geplante Eisenbahnregulierungsgesetz auch über lärmabhängige Trassenpreise diskutiert wird, um für mehr Lärmschutz zu sorgen. Dabei soll es teurer werden, je mehr Lärm verursacht wird. Im Mittelrheintal gibt es zum Beispiel seit vielen Jahren Unmut über die hohe Lärmbelastung.
Der Deutschen Nahverkehrstag dauert noch bis zu diesem Freitag. Dabei geht es um die Zukunft des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Zeichen von Finanzkrise und schärferem Wettbewerb. Rund 600 Teilnehmer aus dem In- und Ausland werden erwartet. Veranstalter sind das Land Rheinland-Pfalz, die Deutsche Bahn, die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen.