| Fastnacht

Mainz bleibt Mainz

„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ hieß es wieder am Freitagabend ab 20.15 Uhr im Kurfürstlichen Schloss. Mit Freunden und Gästen feierte Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Ehemann Klaus Jensen die Fernsehfastnacht in der närrischen Hauptstadt.

Am Tisch der Ministerpräsidentin ist das Europaparlament mit Jutta Steinruck und die Bundespolitik mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, vertreten. Vom rheinland-pfälzischen Kabinett schunkeln der stellvertretende Ministerpräsident Volker Wissing, Finanzministerin Doris Ahnen und Umweltministerin Ulrike Höfken mit. Der Landesfraktionsvorsitzende der FDP, Thomas Roth, lässt sich die Fernsehfastnacht ebenfalls nicht entgehen. Aus den Nachbarbundesländern reiste Anke Rehlinger, stellvertretende Ministerpräsidentin des Saarlandes, in die rheinland-pfälzische Hauptstadt. Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im hessischen Landtag, scheute auch diesmal keine Witze über Wiesbaden und traute sich auf die andere Rheinseite.

Zu den Tischnachbarn der Ministerpräsidentin zählt außerdem Dietmar Muscheid, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Rheinland-Pfalz und des DGB-Bezirks Rheinland-Pfalz/Saarland. Einen königlichen Gast durfte die Ministerpräsidentin ebenfalls willkommen heißen: Die Deutsche Weinkönigin Lena Endesfelder. Außerdem feiern Nora Weisbrod von der Aktion Tagwerk und Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg-Museums in Mainz, mit.

Es sei eine demokratische Errungenschaft, dass die Fastnacht Politik und Gesellschaft den Spiegel vorhalte und frei von Zensur sei, sagte die Ministerpräsidentin. Diese Errungenschaft müsse man verteidigen. „Spitzzüngige Politik- und Gesellschaftskritik, guter Kokolores und unvergessliche Lieder, das zeichnet die Mainzer Fernsehfastnacht aus und hat sie in Deutschland zu einer Institution gemacht. Darauf sind wir in Rheinland-Pfalz sehr stolz“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Das Herz der deutschen Fernsehfastnacht schlage heute wie vor 62 Jahren im Kurfürstlichen Schloss in Mainz. 

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