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Malu Dreyer & Alexander Schweitzer gratulieren neuer DGB-Vorsitzenden Susanne Wingertszahn und würdigen Dietmar Muscheid

„Ich bedanke mich beim DGB von ganzem Herzen für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit. Einen sehr großen Anteil daran hat Dietmar Muscheid. Ich habe ihn als aufrichtigen und immer verlässlichen Partner mit klugen Ideen schätzen gelernt,“ erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der DGB-Bezirkskonferenz in Frankenthal. Die Ministerpräsidentin gratulierte Susanne Wingertszahn zur Wahl als neue Bezirksvorsitzende und Bettina Altesleben als neue stellvertretende Bezirksvorsitzende.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsminister Alexander Schweitzer mit der neuen DGB-Vorsitzenden Susanne Wingertszahn und dem ehemaligen Vorsitzenden Dietmar Muscheid
Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsminister Alexander Schweitzer mit der neuen DGB-Vorsitzenden Susanne Wingertszahn und dem ehemaligen Vorsitzenden Dietmar Muscheid

„Ich wünsche den beiden einen guten Start in ihr neues Amt und freue mich jetzt schon sehr auf die weiterhin gemeinsame, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem DGB.“

Die Arbeit des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland sei in den letzten Jahrzehnten durch Dietmar Muscheid und dessen Stellvertreter Eugen Roth geprägt worden, so die Ministerpräsidentin. Beide hatten die Geschicke des DGB-Bezirks seit 2002 geleitet und waren nicht erneut angetreten. „Ihr habt ein Gespür für Menschen und für ihre Sorgen und Nöte“, unterstrich die Ministerpräsidentin. Dietmar Muscheid sei „Fels in der Brandung“ und verlässlicher Rat- und Ideengeber, der durch nichts zu erschüttern sei. Wenn er von etwas überzeugt sei, setze er das auch gegen Widerstände durch. „Wir haben viele Verbesserungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gemeinsam auf den Weg gebracht“, bilanzierte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Der Mindestlohn als Meilenstein für eine bessere Bezahlung sei ohne den DGB nicht möglich gewesen. Die Ministerpräsidentin bedankte sich für die gute Zusammenarbeit, ob im Transformationsrat, beim Ovalen Tisch für Fachkräftesicherung oder im Corona-Bündnis. Ausdrücklich dankte sie Dietmar Muscheid für die Idee eines Betriebs- und Personalräteforums, das seit 20 Jahren mit hunderten engagierten Betriebs- und Personalräten in Rheinland-Pfalz stattfinde. Auch der Transformationsrat sei ohne den DGB und die innovativen Gewerkschaften nicht möglich. In diesem operativen Gremium habe der DGB gemeinsam mit den Partnern Projekte zur Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen in Betrieben angestoßen, wie den erweiterten QualiScheck.

Arbeitsminister Alexander Schweitzer erklärte: „Der DGB hat in den letzten zwei Jahrzehnten viel für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land erreicht. Dietmar Muscheid und Eugen Roth haben Zusammenhalt, Solidarität und soziale Gerechtigkeit als bestimmende Themen ihrer Arbeit in den Vordergrund gestellt. Mit zahlreichen gewerkschaftlichen Initiativen haben sie sich gegen eine Spaltung der Gesellschaft gewandt und einen Grundstein für eine gute und moderne Arbeitswelt gelegt.“ Für die immer faire, enge und gute Zusammenarbeit bedankte er sich.

Schweitzer ist sich sicher: „Der Bezirk Rheinland-Pfalz / Saarland wird mit Susanne Wingertszahn und Bettina Altesleben den Wandel der Arbeitswelt im Sinne der Beschäftigten hervorragend begleiten“. Er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit: „Die Digitalisierung und der sozial-ökologische Wandel sind die derzeit bedeutendsten Themen der Arbeitswelt und ich vertraue darauf, dass wir die damit verbundenen Herausforderungen gemeinsam und in enger Abstimmung meistern werden.“ Gute Arbeit und gerechte Löhne seien untrennbar damit verbunden, so dass die Arbeit des DGB auch künftig für die Landesregierung maßgeblich sei.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte, dass Rheinland-Pfalz ein Industrieland sei, dessen Arbeitswelt sich im Wandel befinde. „Wir haben als Standort der Chemie-, Automobil- und Zuliefererindustrie im bundesweiten Vergleich den vierthöchsten Industrieanteil. Unternehmen wie BASF und Daimler haben sich mit CO2-neutraler Wasserstoffproduktion und elektrisch betriebenen LKW schon auf den Weg hin zu einer nachhaltigen Transformation gemacht. Diesen Wandel unterstützt meine Landesregierung auch im Transformationsrat.“

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