Im Februar dieses Jahres wurde der Koblenzer Architekt Joachim Rind zum neuen Kammerpräsidenten gewählt. Vizepräsident und Vizepräsidentin sind Joachim Becker aus Neustadt sowie Edda Kurz aus Mainz.
Gesprächsthemen waren der Wiederaufbau im Ahrtal, die Wohnungspolitik - hierbei insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum sowie klimagerechtes Bauen - und die Förderung der Baukultur in Rheinland-Pfalz.
Die Ministerpräsidentin betonte, dass die Landesregierung einen politischen Schwerpunkt auf bezahlbares und attraktives Wohnen in ganz Rheinland-Pfalz lege. Von entscheidender Bedeutung sei auch das klimaangepasste und nachhaltige Bauen. „Ich danke der Architektenkammer, dass sie mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz und ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz der Landesregierung bei der Umsetzung ihrer wohnpolitischen Ziele zur Seite steht“, so die Ministerpräsidentin.
So wirkt die Architektenkammer von Anbeginn als einer der wichtigsten Partner mit hohem Engagement im „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen Rheinland-Pfalz“ mit, welches 2015 auf Initiative des Finanzministeriums Rheinland-Pfalz gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, bezahlbares Wohnen in Rheinland-Pfalz auch zukünftig sicherzustellen.
Die Ministerpräsidentin würdigte auch das vielfältige Engagement der Architektenkammer beim Wiederaufbau im Ahrtal, wo sie sich insbesondere mit Beratungs- und Informationsangeboten sowie bei Veranstaltungen engagiert.
„Die Arbeitsschwerpunkte und Herausforderungen, die in den nächsten Jahren sowohl auf die Architektenkammer als auch auf das Land zukommen, sind anspruchsvoll und herausfordernd. Wir können diese nur gemeinsam und im Konsens bewältigen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.