Mann der klaren Worte

 Mit diesen Worten würdigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Präsidenten der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), Dr. Gerhard Braun, bei einem Empfang zu seinem 60. Geburtstag in Mainz.

Seit 2002 stehe Gerhard Braun als Präsident an der Spitze der LVU und präge den Verband in diesen 13 Jahren nachhaltig. „Sein Gesicht ist mit der LVU verbunden und damit auch mit der guten Arbeit, die er mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Unternehmen in diesem Land leistet“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bereits als Sozial- und Arbeitsministerin habe sie – trotz aller thematischen Unterschiede – sehr vertrauensvoll und konstruktiv mit dem LVU-Präsidenten zusammengearbeitet.

Zwar gebe es konträre Meinungen, etwa beim Mindestlohn oder dem Landestariftreuegesetz, dennoch empfinde sie das Verhältnis zwischen der Landesregierung und der LVU als sehr gut, betonte die Ministerpräsidentin. Für die enge und konstruktive Zusammenarbeit gebe es eine Reihe von Beispielen. Sie verwies auf den Ovalen Tisch, den Industriedialog, den Energiebeirat, den Wirtschaftsrat oder auch die gemeinsamen Sitzungen des Kabinetts mit der LVU.  Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Diese Gremien, in denen wir uns regelmäßig austauschen, tragen dazu bei, dass Politik und Wirtschaft im Dialog die Weichen für ein weiterhin wirtschaftlich erfolgreiches, innovatives und unternehmer¬freundliches Rheinland-Pfalz stellen.“

LVU-Präsident Gerhard Braun leiste dazu in mehrfacher Hinsicht einen wertvollen Beitrag, sagte die Ministerpräsidentin mit dem Verweis auf Brauns vielseitiges Engagement in unterschiedlichen Gremien. So sei er auch Vizepräsident der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Vizepräsident des Industrieverbandes Neustadt/Weinstraße, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und Mitglied in verschiedenen Bei- und Aufsichtsräten.

„Gerhard Braun kennt die breite Palette der rheinland-pfälzischen Branchen, ebenso wie deren Bedürfnisse. Und das macht ihn zu einem immer gern gesehenen Gesprächspartner für die Landesregierung, den ich sehr schätze“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.