Die wiedergewählte Vorsitzende kündigte an, dass sich die ZIRP auch weiterhin
mit den Innovationstreibern in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft befassen
und die Diskussionen und Erkenntnisse zu den Zukunftsthemen im Land bündeln werde.
„Dazu gehören die Themen Infrastruktur, Clustermanagement und E-Mobility.
Wir setzen aber auch die Debatte über Aspekte des demografischen Wandels,
über Energieversorgung und weitere zukunftsorientierte Standortfaktoren fort.
Das Wissen und die Erfahrung im Land an einen Tisch zu bringen und im kreativen Austausch Optionen für die nähere Zukunft zu finden, ist die Stärke der ZIRP“, sagte Margret Suckale.
Ministerpräsident Kurt Beck zog eine positive Zwischenbilanz der Arbeit, die von der Zukunftsinitiative seit nahezu 20 Jahren geleistet wird: „Die 80 beteiligten Institutionen, Unternehmen und Verbände in der ZIRP schaffen eine gemeinsame Sichtweise auf die Herausforderungen und Chancen des Landes, die nicht von Einzelinteressen geleitet wird. Letztlich profitieren die Unternehmen im Land aber ganz konkret von der Arbeit der ZIRP.“
Beispielhaft nannte der Ministerpräsident die aktuelle Studie zu Frauen in Führungspositionen oder eine Umfrage unter rheinland-pfälzischen Unternehmen
über ihre Innovationskräfte. Die Mitglieder der ZIRP kamen überein, dass der Standortfaktor Logistik und die Streckenführung für den Schienenverkehr von der Schweiz Richtung Nordseehäfen durch Rheinland-Pfalz im kommenden Jahr ein zentrales Thema sein soll.
Die ZIRP stärkt seit 1992 im gemeinsamen Engagement von Wirtschaft und Politik
das Land als internationalen Wirtschaftsstandort und fördert seine Attraktivität
als Lebens- und Arbeitsraum und als zentraler europäischer Ort der Kultur.
Mit zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionsforen und Analysen vermittelt sie zwischen
den gesellschaftlichen Gruppen, fördert einen sachlichen und nachhaltigen Dialog
und gibt Impulse für zukunftsweisende Themen und Projekte. Die ZIRP wird durch
eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Landesregierung und rund 80 Mitgliedern
aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur getragen.
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