"Ein solcher Videowettbewerb, wie er von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. initiiert und von namenhaften Unternehmen unterstützt wird, ist eine hervorragende Idee, die in die Zeit passt“, so Kraege.
Vom 1. bis 3. August 2014 fand in Mainz der Videoworkshop „361 Grad Respekt“ unter dem Motto „Mach Dich stark und andere auch. Mit deinem Video für mehr Respekt“ statt. Hierbei wurden Jugendliche in dieses zentrale Thema mit ihren persönlichen Erfahrungen eingebunden und erarbeiteten gemeinsam mit Medienpädagoginnen und Medienpädagogen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein Video zu diesem Thema. Das Video ist unter <link http: youtu.be eiry-3wgxgc _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>youtu.be/eiRY-3wgXGc abrufbar.
„Das heute veröffentlichte Video „Mighty Inside – Innere Stärke statt Mobbing“ gefällt mir ausgesprochen gut. Die Jugendlichen zeigen, dass innere Stärke eine mögliche Antwort auf Mobbing sein kann. Angriffe, egal ob physisch und psychisch, sollten kein Grund sein, ebenfalls mit Mobbing zu antworten. Denn innere Stärke zeigt sowohl derjenige, der sich schützend vor ein Mobbingopfer stellt, als auch derjenige, der als Mobbingopfer verzeihen kann. Daher möchte ich alle Interessierten in Rheinland-Pfalz und auch deutschlandweit herzlich dazu einladen, sich mit weiteren selbstgedrehten Videos auf dem YouTube Kanal <link http: www.youtube.de _blank external-link-new-window wird in einem neuen browserfenster>www.youtube.de/361grad zu beteiligen“, sagte Staatssekretärin Jacqueline Kraege.
Die Förderung von Medienkompetenz stellt jedoch nur einen Teilbereich eines funktionierenden Jugendmedienschutzes dar. Daneben besteht der ganzheitliche Ansatz des Jugendmedienschutzes aus zwei weiteren Bereichen, nämlich den regulatorischen Vorgaben und dem technischen Jugendmedienschutz. „Mit der Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages möchten die Länder einen flexiblen und zeitgemäßen Rahmen schaffen, innerhalb dessen den Neuerungen im Bereich der Telemedien Rechnung getragen wird. Dabei setzen die Regulierungsansätze jedoch ein gut funktionierendes und verlässliches Jugendschutzprogramm voraus. Hierbei sind die Länder gemeinsam mit dem Bund und der Wirtschaft in der Pflicht, die Entwicklung eines derartigen Programms zu fördern“, betonte Jacqueline Kraege.