Die Ausstellung setzt mit mittelalterlicher Buchmalerei ein, berücksichtigt mit niederländischen Zeichnungen das 17. Jahrhundert und hat - wie die Sammlung selbst - ihren Schwerpunkt auf der Zeichenkunst des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Die Handzeichnung gilt als unmittelbarste und persönlichste künstlerische Äußerung. Ihre Wandlungen und vielfältigen Funktionen können in dieser Ausstellung verfolgt werden. Als Höhepunkte werden Blätter von Hendrick Goudt, Ferdinand Bol, François Boucher, Jacob Philipp Hackert, William Turner, Carl Philipp Fohr, Adolph von Menzel, Edgar Degas, Max Liebermann, Max Slevogt und Paul Klee zu sehen sein.
Die Ausstellung läuft bis zum 20. Juni 2010.
Künftig werden im Ausstellungsraum der Graphischen Sammlung kontinuierlich wechselnde Ausstellungen aus eigenen Beständen gezeigt.