Ein wichtiger Schritt dazu sei es, dass durch eine Änderung des Transplantationsgesetzes endlich bessere Bedingungen geschaffen wurden, die die Zahl der Organentnahmen und anschließende Transplantationen erhöhen könnten. Dazu zählten die Finanzierung und verbindliche Freistellung der Transplantationsbeauftragten, die höhere Vergütung der Krankenhäuser, die Organe entnehmen, mobile Ärzteteams und neurologische Konsiliardienste sowie eine verbesserte Angehörigenbetreuung. „Das alles ist wichtig, um tatsächlich bessere Strukturen zur Organtransplantation zu schaffen“, betonte die Ministerpräsidentin.
Darüber hinaus müsse eine Kultur der Organspende geschaffen werden, die die Menschen für das Thema sensibilisiere und umfassend aufkläre, so dass sie bereit seien, ihre Entscheidung zu Lebzeiten verbindlich zu erklären, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.