Damit bleibt der Chefsessel im Mainzer Rathaus auch nach 63 Jahren weiterhin in SPD-Hand. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 34,3 Prozent.
Im ersten Wahlgang am 11. März in der Landeshauptstadt hatte keiner der damals acht Kandidaten die 50-Prozent-Hürde übersprungen. Für die beiden bestplatzierten Kandidaten Ebling und Beck verlängerte sich deshalb der Wahlkampf in Mainz damit um zwei Wochen. Der CDU-Kandidat Lukas Augustin hatte in der ersten Runde nur 20,4 Prozent erzielt und war daher nun aus dem Rennen.
Ministerpräsident Kurt Beck hatte noch am Sontagabend dem frisch gekürte Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling gratuliert. Er tritt am 18. April sein Amt an.
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OB-Wahlen in Mainz
Michael Ebling wird OB in Mainz
Der neue Mainzer Oberbürgermeister heißt Michael Ebling. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär setzte sich in einer Stichwahl deutlich gegen den Grünen-Politiker Günter Beck durch. Ebling erhielt nach Angaben der Stadt 58,2 Prozent der Stimmen, Beck kam auf 41,8 Prozent.
