| Antrittsbesuch

Ministerpräsident Alexander Schweitzer empfängt israelische Generalkonsulin zum Gespräch in der Staatskanzlei

Die guten Beziehungen zwischen Israel und Rheinland-Pfalz, die aktuelle schwierige Lage im Nahostkonflikt sowie Antisemitismus in Deutschland waren Themen beim Antrittsbesuch der Generalkonsulin des Staates Israel, Tayla Lador-Fresher, bei Ministerpräsident Alexander Schweitzer in Mainz.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und die Generalkonsulin des Staates Israel, Tayla Lador-Fresher,
Ministerpräsident Alexander Schweitzer empfängt die Generalkonsulin des Staates Israel, Tayla Lador-Fresher, zum Antrittsbesuch.

„Für Juden und Jüdinnen überall auf der Welt ist der terroristische Großangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 eine Zäsur. Seitdem haben wir hier in Rheinland-Pfalz die polizeilichen Schutzmaßnahmen nochmals erhöht und stehen in ständigen Austausch mit den jüdischen Gemeinden. Für die Sicherheit von Juden und Jüdinnen zu sorgen, ist zuerst Aufgabe des Staates, aber auch jeder und jede Einzelne ist gefordert, damit Antisemitismus keinen Platz bei uns hat“, so der Ministerpräsident.

Die Landesregierung habe deshalb gezielt die Anstrengungen in Bildung und Schule verstärkt, über Judentum, Antisemitismus und den Nahostkonflikt zu sprechen. Schon seit vielen Jahren seien auch von der Landesregierung geförderte Schülerbegegnungen ein wichtiger Bestandteil der Kooperation mit Israel. „Es gibt elf Schulpartnerschaften, die unter anderem auch von der israelischen Bildungsstätte Givat Haviva begleitet werden. Im vergangenen Jahr haben Rheinland-Pfalz und Givat Haviva das 30-jährige Jubiläum ihrer Partnerschaft mit einem Festakt in der Staatskanzlei gefeiert“, unterstrich Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

Der Ministerpräsident brachte in dem Gespräch auch seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Verhandlungen für einen humanitären Waffenstillstand in Gaza zum Erfolg führen und die noch festgehaltenen Geiseln möglichst schnell freikommen.

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