„Ich freue mich, dass die Landessynode mit ihr erstmals eine Frau an die Spitze der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gewählt hat. Mit ihren langjährigen Erfahrungen als wissenschaftliche Theologin und durch ihre ehrenamtlichen Leitungsaufgaben in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie in der Synode und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland bringt sie beste Voraussetzungen mit, um ihre Landeskirche in diesen herausfordernden Zeiten zu führen“, unterstrich der Ministerpräsident. Er habe sich gefreut zu hören, dass sie Brücken bauen wolle zwischen ganz unterschiedlichen Gruppen innerhalb und außerhalb der Kirche. Das sei ein wichtiges Signal in die ganze Region hinein. „Und ich begrüße auch sehr, dass sie sich in besonderer Weise dafür einsetzen will, dass das Thema der sexualisierten Gewalt auf allen Ebenen der EKHN präsent ist und Konsequenzen aus der ForuM-Studie gezogen werden“, betonte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Die engen Beziehungen zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau seien für Rheinland-Pfalz von großer Bedeutung. Er sei dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit unter der Leitung von Dr. Dr. h.c. Volker Jung. „Ich freue mich darauf, die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der neuen Kirchenpräsidentin fortzusetzen und gemeinsam an den Themen zu arbeiten, die die Menschen in unserem Land bewegen“, so der Ministerpräsident.
Christiane Tietz wird im Januar 2025 offiziell in ihr Amt eingeführt. Ministerpräsident Schweitzer wird den scheidenden Kirchenpräsidenten Dr. Dr. h.c. Volker Jung anlässlich der Amtsübergabe würdigen.