| 80. Geburtstag

Ministerpräsident Alexander Schweitzer gratuliert Prof. Dr. Jürgen Zöllner zum 80. Geburtstag: Ein Gestalter mit Weitblick

„Prof. Dr. Jürgen Zöllner ist ein prägender Geist der Bildungspolitik – nicht nur in Rheinland‑Pfalz, sondern weit darüber hinaus. Seine mehr als 15‑jährige Amtszeit als Minister für Wissenschaft und Weiterbildung (1991–2001) und später als Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur (2001–2006) unterstreicht seine außerordentliche Hingabe an den Bildungsstandort unseres Landes“, erklärte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Prof. Dr. Jürgen Zöllner
Der ehemalige Landesminister Prof. Dr. Jürgen Zöllner feiert am 11. Juli 2025 seinen 80. Geburtstag.

„Prof. Dr. Jürgen Zöllner prägte Strukturen, die bis heute wegweisend sind, darunter die Einführung länderübergreifender PISA‑Vergleiche und den Ausbau von Forschungseinrichtungen in Mainz“, so der Ministerpräsident weiter.

Anlässlich seines 80. Geburtstags am 11. Juli ehrt der Ministerpräsident Prof.  Dr.  Jürgen Zöllner für sein herausragendes Lebenswerk im Dienste von Bildung, Wissenschaft und Gesellschaft.

„Wir feiern heute nicht nur das persönliche Jubiläum, sondern auch eine beeindruckende Lebensleistung. Prof. Zöllner hat mit Weitblick und Energie Bildungspolitik gestaltet, Bildungsmöglichkeiten eröffnet und internationales Renommee für Rheinland‑Pfalz geschaffen. Dafür sind wir ihm unendlich dankbar. Unter seiner Verantwortung hat Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland mit dem flächendeckenden Ausbau der Ganztagsschulen begonnen“, so Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

„Ich wünsche Prof. Zöllner von Herzen Gesundheit, Lebensfreude und viele weitere erfüllte Jahre im Kreise seiner Familie und Freunde.“

Prof. Dr. Jürgen Zöllner studierte Medizin in Freiburg und Mainz, promovierte 1970, habilitierte 1975 und wurde 1977 Professor für Physiologische Chemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zwischen 1983 und 1990 war er Vizepräsident und im Jahr 1991 Präsident der Universität Mainz.

Von Mai 1991 bis 2006 prägte er als Wissenschaftsminister die Landespolitik: Er initiierte die Konstanzer Resolution (1997) für internationale Schulleistungsstudien wie PISA, TIMSS und IGLU, und setzte sich maßgeblich für den Ausbau der Hochschulen und Forschungseinrichtungen ein. 

2006 wechselte Prof. Zöllner auf Einladung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit nach Berlin und übernahm dort bis 2011 das Amt des Senators für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Auch nach seiner Amtszeit leistete Prof. Zöllner weiterhin bedeutende Beiträge: Er engagierte sich im Vorstand der Stiftung Charité sowie der Einstein Foundation, war Vorsitzender des DIPF-Stiftungsrats und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (2012) und die Leibniz‑Medaille.

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