| Zum Tod von Papst Franziskus

Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Papst Franziskus war ein Leuchtturm der Nächstenliebe

Mit großer Betroffenheit und Trauer hat Ministerpräsident Alexander Schweitzer auf die Nachricht vom Tod des Papstes reagiert. Er war am 21.04.2025 im Alter von 88 Jahren verstorben.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer mit Papst Franziskus.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer mit Papst Franziskus.

„Ich habe den Papst als einen sehr beeindruckenden und weltgewandten Menschen kennengelernt, der die Sorgen und Nöte der Menschen ernst nahm. Sein Pontifikat war geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft. Er rief zu Solidarität mit den Bedürftigen sowie zur Bewahrung der Schöpfung auf. Für mich war er ein Leuchtturm der Nächstenliebe,“ würdigte Ministerpräsident Alexander Schweitzer Papst Franziskus. „Mein tiefes Mitgefühl gilt all jenen, die um ihn trauern – den Gläubigen weltweit, seinen Weggefährten und allen, die Trost in seinem Wirken und seinen Worten gefunden haben.“

Am 8. Februar 2025, hatte Ministerpräsident Alexander Schweitzer die Ehre, Papst Franziskus in dessen Wohnsitz der Casa Santa Marta zu besuchen: „Trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen waren seine Kraft und Entschlossenheit spürbar. Das Gespräch mit ihm war eindrucksvoll, tief und auch ermutigend. Es wird mir immer in lebendiger Erinnerung bleiben.“

Ministerpräsident Schweitzer übermittelte dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, das tiefe Mitgefühl der Landesregierung. Viele Gläubige fühlen sich dem Wirken und den Botschaften der Nächstenliebe und Gerechtigkeit von Papst Franziskus eng verbunden. 

Papst Franziskus wurde am 17. Dezember 1936 als Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Vor seiner Wahl zum Papst am 13. März 2013 war er Erzbischof von Buenos Aires und wurde insbesondere für seine Bescheidenheit und seinen direkten Kontakt zu den Menschen geschätzt. Franziskus gehörte dem Jesuitenorden an und war der erste Papst des globalen Südens. Er kritisierte das massive Wohlstandsgefälle zwischen Nord und Süd, postkoloniale Ausbeutung und Konsumwut als zentrale Herausforderungen unserer Zeit.

„Sein Tod markiert das Ende eines außergewöhnlichen Pontifikats, dessen Einfluss weit über die katholische Kirche hinausreicht. Papst Franziskus hinterlässt ein Vermächtnis des Mitgefühls, der Demut und des Engagements für eine gerechtere Welt. Sein Wirken wird in den Herzen vieler Menschen fortleben“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer. 

Teilen

Zurück