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Ministerpräsident Alexander Schweitzer: Stabile und konstruktive Beziehungen zu China

Ministerpräsident Alexander Schweitzer hat am 22. September den Minister der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Herrn Jianchao Liu, zum Gespräch in der Staatskanzlei empfangen: „Ich freue mich, Herrn Minister Liu in Rheinland-Pfalz willkommen zu heißen. Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die langjährigen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und China weiter zu vertiefen.“
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Minister der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Herrn Jianchao Liu vor der Staatskanzlei.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer und der Minister der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Herrn Jianchao Liu vor der Staatskanzlei.

Dass Minister Liu bei seiner Deutschlandreise Mainz und Trier besuche, zeige auch dass Rheinland-Pfalz ein wichtiger Wirtschaftsstandort ist. Im Gespräch wurden auch die Menschenrechte thematisiert. Ministerpräsident Alexander Schweitzer betonte, dass es wichtig sei, auch bei Differenzen im Dialog zu bleiben. Besonders hob er die 35-jährige Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und der chinesischen Provinz Fujian hervor, die eine zentrale Rolle in den bilateralen Beziehungen auf subnationaler Ebene spiele. „Diese Partnerschaft ist ein herausragendes Beispiel für die Zusammenarbeit unserer Länder und zeigt, wie wichtig der Austausch in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Umwelt und Kultur ist.“

Ministerpräsident Alexander Schweitzer hob hervor, dass globale Herausforderungen wie der Klimawandel, Frieden und Sicherheit sowie nachhaltige Entwicklung nur durch gute internationale Kooperation bewältigt werden könnten.

Rheinland-Pfalz sei ein bedeutender Wirtschaftsstandort, insbesondere in der Chemie- und Pharmaindustrie. „Rheinland-pfälzische Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in den Wirtschaftsbeziehungen beider Länder“, so der Ministerpräsident. Zwischen China und Europa müsse es einen offenen und konstruktiven Dialog über faire und für beide Seiten vorteilhafte Wirtschafts- und Handelsbeziehungen geben.

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