Sein Anliegen sei es, dass sich alle Menschen in Rheinland-Pfalz ein lebenswertes Zuhause leisten können. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der großen sozialen Fragen unserer Zeit. Die soziale Wohnraumförderung ist dabei von großer Bedeutung und ist eines unserer zentralen Instrumente im Rahmen der Wohnungspolitik“, so der Ministerpräsident. Er betonte, dass die Landesregierung die Schaffung von Wohnraum für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen mit breit aufgestellten Förderprogrammen unterstütze und die Mittel hierfür im aktuellen Doppelhaushalt pro Jahr gegenüber 2024 fast verdoppelt wurden auf 350 Millionen Euro jährlich.
Für das Projekt „In den Ludwigsgärten“ hat die GBS ein Darlehen der Investitions-und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Höhe von rund 8,9 Millionen Euro sowie einen Tilgungszuschuss von rund 3,8 Millionen Euro erhalten. Durch die Förderung ist es möglich, alle Wohnungen zu einem Mietpreis von bis zu 7,70 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zu vermieten.
Der Ministerpräsident wies auch auf die erfolgreiche fast 10jährige Zusammenarbeit der Landesregierung mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen Rheinland-Pfalz hin. „Unter anderem gemeinsam mit der Stadt Speyer und der Wohnungswirtschaft haben wir im Rahmen der Bündnisarbeit eine Vielzahl von Initiativen und Projekten erfolgreich umgesetzt. Eine gute Wohnungspolitik gelingt nur gemeinsam mit allen relevanten Akteuren“, so der Ministerpräsident. Dass die Stadt Speyer zudem in einem lokalen Bündnis daran arbeite, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und dabei auch das klimaangepasste Bauen im Fokus habe, sei sehr zu begrüßen. „Die Landesregierung ist gerne als Akteur mit dabei und unterstützt die kommunalen Zielsetzungen“, sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Der Ministerpräsident wies auch auf die besondere Bedeutung der GBS und den Aspekt des Genossenschaftsgedankens hin. Das Projekt „In den Ludwigsgärten“ zeige, dass die GBS eine wichtige und verlässliche Partnerin der Stadt bei der Sicherstellung der Wohnraumversorgung und in der Stadtentwicklungspolitik insgesamt sei.