Gerade in wirtschaftlich schwieriger Zeit hätten solche Investitionen eine wichtige Signalwirkung und würden belegen, dass in Rheinland-Pfalz die Rahmenbedingungen stimmen. Der Ministerpräsident lobte die Gestaltung des Gebäudes mit der neuen 3.500 Quadratmeter großen Glasfassade, in der sich die innovative Orientierung des Unternehmens widerspiegle. Durch die Bündelung von Bereichen, die bisher auf sieben Standorte verteilt waren, würden sich die Wege bei Schott deutlich verkürzen. Auch im Hinblick auf die Energieeffizienz setze das modernisierte Gebäude Maßstäbe.
„Von dem Unternehmen Schott gehen für das Land Rheinland-Pfalz wichtige Innovationen aus, vor allem im Bereich der nachhaltigen Energieversorgung. Es besteht seit vielen Jahren eine intensive Zusammenarbeit mit der Landesregierung, die sich auch in einer vernünftigen Investitionsförderungspolitik äußert“, so Ministerpräsident Beck.
Weltweit beschäftigt die Unternehmensgruppe Schott über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 6.700 in Deutschland. Mainz ist mit rund 2.800 Beschäftigten der Hauptsitz des Konzerns.
Ministerpräsident Beck: Bekenntnis zum Standort Rheinland-Pfalz
Als „klares Bekenntnis zum Standort Mainz und Rheinland-Pfalz“ wertete Ministerpräsident Kurt Beck die Modernisierung der Schott-Konzernzentrale in Mainz. Bei der Einweihung des Gebäudes sagte Beck: „Der Technologiekonzern hat in den letzten Jahren über 400 Millionen Euro am Standort Mainz investiert. Der modernisierte Hauptsitz ist nun ein sichtbares Zeichen dafür, dass die Schott AG und unsere Landeshauptstadt fest zusammengehören“.
