Generalkonsul Shigeeda dankte dem Ministerpräsidenten für die vielen Unterstützungsangebote aus Rheinland-Pfalz. Die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft seien beeindruckend. Es werde aber noch einige Zeit dauern, bis die japanischen Behörden den tatsächlichen Hilfsbedarf benennen könnten, da die Menschen in den betroffenen Regionen derzeit unter Schock stünden und sich das wahre Ausmaß der Katastrophe erst nach und nach zeige. Der Generalkonsul überbrachte Ministerpräsident Beck den besonderen Dank von Takuya Tasso, dem Gouverneur der Präfektur Iwate, mit der Rheinland-Pfalz partnerschaftlich verbunden ist und die von der Naturkatastrophe am 11. März besonders schwer getroffen wurde.
Ministerpräsident Beck sagte: "Wahre Freundschaft beweist sich in Zeiten der Not. Japan ist ein starkes Land, das die Kraft besitzt, die Folgen dieser Katastrophe schnell zu bewältigen. Sollte dabei Hilfe benötigt und gewünscht sein, steht Rheinland-Pfalz selbstverständlich bereit." Beck drückte im Gespräch mit Generalkonsul Shigeeda seine Bestürzung über die Nachrichten von der Zerstörung ganzer Orte entlang der japanischen Ostküste und über die hohe Zahl an Opfern aus. "Es ist kaum vorstellbar, dass Städte und Landschaften, die ich von meinen Reisen in unsere Partnerregion Iwate kenne, einfach ausradiert worden sind. Unsere Gedanken sind bei den Toten, ihren Hinterbliebenen und bei den vielen Menschen in Japan, die mit dem Erdbeben und dem Tsunami alles verloren haben", sagte Beck.